Häufig gestellte Fragen – FAQ

Die kurze Antwort:


Bei der Esskastanie: Nein. Bei Edelkastanien muss man immer zwei Bäume pflanzen, die sich gegenseitig bestäuben.
Bei der Walnuss: Ja. Es gibt selbstbestäubende Sorten.


Die lange Antwort:

Esskastanien sind auf Fremdbestäubung angewiesen, ansonsten bleiben die Früchte hohl. Es gibt zwar selbstbestäubende Sorten, diese Empfehlen wir jedoch aus verschiedenen Gründen nicht. Die zwei bestäubungsfähigen Bäume sollten maximal 100m voneinander entfernt sein um eine zuverlässige Bestäubung, die sowohl über Wind als auch über Insekten erfolgt, zu gewährleisten.
Einige Sorten der Esskastanie sind steril und produzieren keinen männlichen Pollen. Diese Sorten können also nur eingesetzt werden, wenn Sie mehr als zwei Bäume pflanzen. In unserem Katalog (Link) haben wir für jede Sorte angegeben, ob Sie eine Bestäuberin ist.

Die Pflanzsasion geht jährlich etwa von Mitte November bis etwa mitte April. Nur, wenn gerade Frost herrscht, sollte man nicht pflanzen!
Sobald die Bäume ihr Laub abgeworfen haben und solange, bis sie im Frühjahr wieder austreiben, ist die Pflanzzeit. Desto eher im Herbst man jedoch pflanzt, desto mehr Zeit hat der Baum, sich vor dem Blattaustrieb schonmal am neuen Standort zu bewurzeln.

Walnüsse und Esskstanien werden Abhängig vom Standort und der Sorte etwa 8 bis 25 meter hoch und 7 bis 20 meter breit.

Sprechen Sie uns an, wenn Sie bestimmte Wünsche bezüglich der Größe haben.

Die Preise unserer Bäume richten sich nach der Höhe des Triebes und rangieren zwischen 62,10 € und 85,60 € zzgl. 7 % MwSt. Für größere Mengen können wir großzügige Rabatte anbieten.
Alle Preise und Sorten finden Sie auch in unserem Katalog (Link).

Vermutlich handelt es sich bei dem Angebot um Sämlinge. Wenn Sie sich nicht sicher sind, worin der Unterschied zwischen Sämlingen und Sorten liegt, können Sie hier (Link) mehr darüber erfahren.

Das Ausschlusskriterium für Esskastanien sind Staunässe und Kalkreiche Böden. Esskastanien bevorzugen mäßig trockene bis frische und sonninge Standorte mit humosen, sandig- steinigen und lehmigen, gut durchlüfteten Böden. Der pH-Wert sollte zwischen 4 und 7,5 liegen.

Mäßig trockene bis feuchte, nährstoffreiche und durchlässige Böden werden von der Walnuss bevorzugt. Sie gedeiht am besten an sonnigen Standorten und bei einem pH-Wert von 5,5 bis 8,5.

An der Form der männlichen Blüten. Wenn die Blütenähren so aussehen, wie in diesem Bild, dann produziert die Pflanze Pollen. Wenn sich dort keine weißen Pollen an länglichen Antennen befinden, ist die Pflanze vermutlich steril.

Das Bild zeigt eine männliche Blüte der Esskastanie, die für die Bestäubung geeignet ist.